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Biohof Roser  

Bauer Heinrich Roser und seine Rinder auf der waldnahen Weide
Minimale Eingriffe für optimale Erhaltung natürlicher Kapazitäten

Der Betrieb von Heinrich Roser zeichnet sich durch ein ganzheitliches Kreislaufsystem und innovative Stallbautechnik aus. Die Betriebsphilosophie wird umgesetzt durch besonderes Nährstoffmanagement mit pflugloser Bodenbearbeitung im Ackerbau und durch eine Mutterkuhherde.  

Betriebsdetails im Überblick:

Alb-Donau-Kreis Verband: Bioland

Betriebszahlen

Ackerland 65 ha Rinder 35 Mutterkühe mit Nachzucht und Zukauf / insgesamt100 Rinder
Grünland  90 ha
Wald  7,5 ha

Standortdaten

Höhenlage 698 Niederschläge 780 mm 
Ackerzahl 20 - 40 Bodenart Kalkstein Verwitterung / lehmiger Ton
Temperatur 7,8 °C



Seit über 25 Jahren bewirtschaftet der Heinrich Roser seine Felder pfluglos und seit 11 Jahren kommt außer auf dem Vorgewende auch keine zapfwellenbetriebene Bodenbearbeitung mehr zum Einsatz. Dadurch gelingt Herrn Roser eine naturnahe Landwirtschaft, die sich an den Kapazitäten des Betriebs sowie den natürlichen Bedingungen des Standortes bedingt. Aktuell sind auf dem Betrieb der Betriebsleiter als Vollzeitarbeitskraft sowie eine weitere halbe Arbeitskraft tätig, die zu Teilen von seiner Frau und seinen Kindern bewältigt wird. Nicht nur auf dem Acker, sondern auch in der Rinderhaltung legt der Landwirt wert auf Kreisläufe und Naturnähe, daher gliedert er auch zumeist Fleckviehfresser in seine Limousin Mutterkuhherde ein, um den Bio-Kälbern aus der Milchviehhaltung eine ökologische Aufzucht zu ermöglichen. Fast 30 Jahre Erfahrung als Biolandwirt haben Herrn Roser gelehrt, dass Zeit die beste Bodenbearbeitung ist und dass der Boden als Fundament der ökologischen Landwirtschaft mit Gefühl und Zeit eine positive Wende möglich macht.  

Der Betrieb ist Partner der "von daheim" Kampagne - zum Video über den Betrieb geht's hier.


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